Pacific P12 MOC 114920

Beim stöbern in Rebrikable habe ich die MOCs von Legolaus gesehen und bin auf die Pacific P12 Reihe aufmerksam geworden. Am besten gefällt mir hier die Variante „Pacific P12 Badass Grandma“ ABER hier müsste ich alles für die Aussenhaut bestellen. Aber für die gelbe Variante „Pacific P12“ habe ich 80-90 % im Bestand gehabt, also war klar welche es wird.
So ganz Zitronen gelb wollte ich es dann aber auch wieder nicht, beim suchen im Netz habe ich dann diese Variante gefunden:

Diese Version mit Basis Gelb und weiß / grün ist für mich „bunt“ genung 😉

Also ran ans Werk, die BA von Legolaus sind sehr gut und übersichtlich, nicht immer für Anfänger geeignet, aber an so ein MOC geht eigentlich auch kein Anfänger 😉

Die BA ist in 7 einzelene PDF Files getrennt, was ganz praktisch ist.

Hier war dann spätestens klar das dieses MOC recht groß wird.

Die richtigen Reifen sind bestellt aber leider nach 2 Wochen noch immer nicht geliefert.
Was ich zum ersten mal bei einem MOC hatte war diese Federung, eine wirklich gute Lösung.
 
Da es in „green“ nicht alle Parts gibt war es erst mal nicht so einfachden das Oberteil der Motorhaube zu realisieren.



So jetzt warte ich auf die Lieferung von einigen kleinen Teilen die ich aufgebraucht habe wie auch auf die Teile in green und nicht zuletzt auf die Reifen. (Die Reifen habe ich bei „BrickXtreme“ bestellt, leider hat der Shop die Bestellung nach über einer Woche noch immer nicht weggeschickt. )

Mit Hilfe meiner Freunde Martin und Michel, habe ich jetzt alle Teile zusammen (wenn auch zum Teil in der Post )

so jetzt aber zu den aktuellen Bildern:


Noch ein paar Teile eingetroffen und den Rammschutz geändert.

Nächster Schritt ist jetzt der „Dolly“, der Designer bietet hier auch eine BA für einen Schwerlast Version.

Was ich sehr interessant gefunden habe ist die Pneumatische Feststellbremse, die Anschlüsse sind etwas „fummelig“ anzuschliessen, aber die Funktion entschädigt 😉

Jetzt sind die geplanten Reifen geliefert worden.
 

Jetzt fehlt noch der 4 achsige Trailer.
Auch will ich den mit den neuen Reifen welche es aber aktuell bei Lego noch nicht einzeln gibt. Sie sind aktuell nur mit dem Audi Set zu bekommen.
Also wird das Gespann auf einem Ehrenplatz im Legozimmer geparkt.

Ich habe ein interessantes Video in Facebook gesehen, das möchte ich euch nicht vorenthalten. Es ist wohl eine der Ideen welche Legolaus umgesetzt hat.

Offensichtlich ist dieses Projekt mit mehreren Lieferantenproblemen behaftet, ich muss sagen das passiert mir das erste mal und dann gleich mit zwei Lieferanten.
Ich bin ziemlich sauer, sowas wie die beiden Shops ist mir in all den Jahren bei fast 200 Bestellungen nicht passiert.
Also wieder einer mehr auf der schwarzen Liste.

Zum Glück gibt es aber Freunde und funktionierende zuverlässige Shops, also weiter gehts.
Der Trailer oder Nachläufer mit seinen 4 Achsen muss noch gebaut werden. Ich habe damit angefangen und die Basis dafür auf die „Ersatzräder“ gestellt. Wie weiter oben schon erwähnt will ich hier keine kleinen Traktorreifen verwenden sondern die neuen 81er LKW Reifen, sobald sie bestellbar sind.

So der Zug ist jetzt fertig und hat seinen Parkplatz gefunden, sobald es die neuen 81er LKW Reifen gibt muss ich noch mal investieren in 34 Reifen. Dann bekommt auch der Trailer Zwillingsbereifung.


 

Fazit:

Das MOC ist ein wunderschönes Modell mit tollen Funktionen und interesanten Bautechniken. Die grosse Anzahl an Reifen ist eine Überlegung wert, hier hätte ich auf die neuen Reifen warten sollen.

(Wer Rechtschreibfehler findet, darf sie behalten)

John Deere 9620 R MOC-122489

Einmal mit den Landwirtschaftlichen Fahrzugen angefangen, gibt es einen sehr großen Fundus, was man alles bauen „könnte“.
Bei meiner Suche in Rebrickable bin ich auf dieses MOC gestoßen, das es sich ursächlich um ein C-Model des Lego Sets 42114 handelt war ( und ist ) mir dabei völlig egal.
Aus dem Kauf des Lego Set Audi 42160 (für den CLAAS Scorpion 756) hatte ich einen Satz Powered up Teile (L-Motor und Technik Hub). Damit musste ich nur einen XL und einen Servo dazukaufen. Auch war für mich klar das ich den John Deere nicht in gelb bauen würde, in grün habe ich nicht genügend Teile, also werde ich den Traktor erst mal in schwarz bauen. Sollte er mir gefallen und gut Funktionen und gute Steuerbarkeit zeigen, werd ich ihn in grün umbauen.

Sehr spannend war für mich das ich, wie schon gesagt, mit den Powered up Teilen noch überhaupt keine Erfahrung habe.
Die ersten Versuche mich mit der Lego Software APP anzufreunden gingen gründlich schief, Lego hatte gerade die Version 4.0.3 aufgelegt. Diese Version ist mit den in Youtube zu findenen Tutorials leider nicht mehr kompatibel, da Lego mal wieder alles geändert hat aber keine Beschreibung dazu liefert.
Leider ist das ja nix neues!

Also habe ich meinen Technik Hub auf Pybricks umgestellt und siehe da mit etwas programmieren funktioniert alles wie am Schnürchen.
Einziges Problem ist und bleibt das zur Steuerung ausschließlich die original powered up Fernsteuerung benutzt werden kann. Ich hoffe das es da auch bald einen Hack gibt mit der man einen Game Controller einbinden kann.
Achja, was mich an der Steuerung auch sehr stört die Steuerung beherscht ausschließlich voll oder nix. Also ein langsames Anfahren oder leichte Lenkeinschläge sind mit der Steuerung nicht möglich. (Das Anfahren kann man aber im Programm lösen)

So jetzt aber zum bauen, wie schon oben geschrieben es werden nur einfache Technic Teile verwendet, ich habe mich für grau im Unterbau und schwarz für die „Karosserie“ entschieden.


Hier zeigt sich wie praktisch die neuen Motoren side by side zu verbauen sind.

Alle powered up Teile sind verbau, es fällt auf das der Servo ziemlich groß ist genau wie der Hub (hier der Vergleich zu einem BuWizz). Auch stört mich das die Kabelanschlüsse an der Seite liegen, was ein verbauen in einem schmalen Gehäuse fast unmöglich macht. Ein MOC mit mehr als 4 separaten Motoren wird am Platz scheitern.

Nach eine „Grossbestellung“ in grünen Teilen konnte es weiter gehen.

Da es nicht alle Teile in grün gibt habe ich mich für ein bisschen mehr schwarz entschieden und nicht erhältliche Baueteil (zB Technic Panel 5 x 11 x 1 Tapered )
habe ich Alternativ gebaut.

Leider gibt es auch keine 11er grüne Liftarme, deshab musste ich etwas stückeln.
Aber insgesamt denke ich sind die verschiedenen grün töne vertretbar. Es sind mir mal wieder ein paar Standardteile in den Grundfarben ausgegangen, die werde ich noch mit der zeit austauschen.

Insgesamt hat das bauen Spaß gemacht und ich kann dieses MOC nur empfehlen zu bauen. Egal ob als B-Modell oder, so wie bei mir, mit Anpassungen.

 

CLAAS Scorpion 756 MOC 35607

Auf der Suche nach einem weiteren Projekt bin ich auf diesen Frontlader gestossen. Mir hat die optische Umsetzung und die realisierte Technik des MOC gutgefallen. Was ich bei der Auswahl nicht richtig beachtet habe ist der sehr große Anteil an Basic Steinen und Fliesen, da ich so gut wie keinen Bestand an solchen Teilen habe.

Trotzdem bin ich das Projekt angegangen, bei der MOC Auswahl war mir wichtig das hier noch die „alte“ PF verwendet wurde. Ich habe mich für den Einsatz von 2 SBrick entschieden und gegen die Infrarot Steuerung.
Der Aufbau des Fahrgestells war recht einfach und die Grundfunktionen (fahren,lenken) waren schnell realisiert. Die Anpassung der BA an die SBricks war sehr einfach zu realisieren.

Im zweiten Schritt wurde der Auslegerarm gebaut, wofür der fü neue längere Aktuator zum Einsatz gekommen ist ( den ich bestellen musste ).
Ganz wichtig bei diesem MOC ist die Kabelführung, hier sollte man sehr genau ausprobieren und sauber arbeiten.

Tja, jetzt hat auch zu meinem Leidwesen das Thema „Fliesenleger“ begonnen. Wie schon oben erwähnt habe ich in meinem Bestand so gut wie keine Basic Teile und wenn doch dann nicht in der richtigen Farbe, somit musste alles bestellt werden.

Nach Einbau des zweiten SBrick und anpassen des BA für den Unterbau des Füherstandes, konnte ich den ersten Funktionstest machen.

Nachdem dann auch die zweite Lieferung der Lime und Dark Bluish Gray Fliesen geliefert wurden konnte es auch weiter gehen.

Bei der „Motorhaube“ wurde etwas getrickst und ein Teil der Formteile upsidedown verbaut, um diese ein die Verkleidung zu integrieren wurden Gelenke 4275b/4276b verwendet (die ich natürlich nicht im Bestand hatte). Fälschlicherweise war ich der Annahme ich könnte 60478/63686 verwenden, da ich die im Bestand hatte, was aber nicht geht. Also nochmal nachbestellen und mehr als eine Woche auf Lieferung warten.


Das Führerhaus und die befestigung der SBrick ist eine sehr fragile Angelegenheit, welche mich viele Nerven gekostet hat. Man darf es nicht scharf anschauen oder gar anfassen und es fällt schon auseinander.Die hintere Verkleidung schleift bei vollen Lenkeinschlag am Reifen und wird von dem Reifen aus der Verankerung gezogen. Hierfür habe ich auf die Schnelle keine Lösung gefunden, aber das kann so nicht bleiben.

Jetzt fehlen noch 2 Lieferungen um weitere Details zu bauen und die Fehlfarben Teile auszutauschen.

Was mich noch gestört hat war das es bis Ende Juli2023 keine roten Felgen gegeben hat, aber ab dem 01.08.2023 gibt es den Audi 42160 😉
Mein Set 42160 kam am 02.08.2023 und die Felgen und Reifen wurden sofort montiert.
 

Der Designer bietet noch einen BA für einen Schnellwechsler und anderes Werkzeug an. Ich habe den Schnellwechsler und die Gabel gebaut um auch als Stapler Verwendung zu finden.

 

MF 1155 MOC-139649

Beim stöbern habe ich diesen Traktor bei Rebrickable gefunden, da er von der Technik Seite sehr interessant ist musste er in meine Trekker Sammlung.
Der Designer ist der Schweizer Mani91

Wie immer gibt es für mich bei dieser art von MOC’s ein Problem, ich besitze so gut wie kein Basic Lego, aber da mir die Optik neben der Technik so gefällt, habe ich eine größere Bestellung bei Bricklink plaziert.

So jetzt aber um welchen Trekker handelt es sich denn, es geht um eine Variante der 1976 Massey Ferguson 1155 mit einem Perkins Diesel V8. Wie ich von Mani91 gelernt habe wurde 1976 ein Teil der Produktion ohne Kabine gefertigt, da der Kabinen Hersteller bestreickt wurde.

Auch in der MOC Version steckt ein starker Buggy Motor in dem Modell, was für sehr heftigen Antrieb sorgt.

Die Bauanleitung von Mani91 ist sehr gut aber nicht unbedingt für einen Anfänger geeignet, was mir sehr gut gefällt.
Wenn man im Internet sich den original Traktor anschaut, findet man unzählige Varianten und modifizierte Modelle. Also werde ich mit Sicherheit ein paar Änderungen an der BA von Mani91 vornehmen um meine Version von den anderen zu unterscheiden.


Wie schon gesagt meine Bestände an Basic Teilen sind sehr übersichtlich


Sobald die beiden Lieferungen von Bricklink eintreffen geht es weiter und die „richtigen“ Farben halten Einzug.

Die erste Lieferung ist angekommen und ich habe die Teile direkt verbaut 😉



Sobald das nächste Päckchen ankommt werden die letzten Details noch umgesetzt, dann ist der Trekker fertig.

Monorail Alternative, next Step

Ich will mal einen Update zu meinen Monorail Aktivitäten geben.
Es ist halt was ganz was anderes als das was ich sonst so mit Lego Technic baue und realisiere, aber es ist schon eine Herausforderung auf dieser einen Schiene etwas zum fahren zu bewegen. Anders als es Erek oder aus der Japaner machen wollte ich nicht nur futuristische Kabinenbahnen bauen, sondern versuchen zB eine Dampflok oder einen anderen Zug auf dieses SchienenSystem zu bringen. Eine weitere Herrausforderung war es, auch wieder anders als die anderen, hauptsächlich Technic Teile zu verwenden (bei den Zügen).

Aber als erstes musste ich doch Lego Basic bauen (und alles kaufen, da ich kein Basic zuvor besessen hatte), nämlich die Schienen.

Auf Grund meines kleinen fleissigen Helfers

Gandalf

Kann ich die Bahn nicht stehen lassen sondern muss immer wieder sofort wegräumen.
Aber er lässt mich ja bauen und probieren aber eine längere Testfahrt ist nicht möglich 😉
Trotz diesem kleinen Problem ist die Dampflok mit Tender und Personen Wagon fertig geworden und fährt ohne große Probleme auf der Strecke.

(hier ein Link zu einem Youtube Video)

Nachdem das soweit fertig war wollte ich noch etwas größeres auf die Schiene bringen und da ist mir die Krokodil Lok in den Kopf gekommen. So eine  Lok zu bauen sollte eine starke Lok werden also mit Antrieb im vorderen als auch im hinteren Teil der Lok. Das bedeutet aber auch das diese Lok aus bautechnischen Gründen etwas größer werden würde.
Der erste Aufbau war schon recht vielversprechend, hatte aber noch seine Probleme. zB auf Grund der Größe und des fehlenden Gewichts auf den Antriebsrädern, schaffte die Lok keine Steigung, da drehten die Antriebsräder einfach durch.

Nach ein paar Änderungen am Antrieb und den Einbau von Eisenbahngewichten, gab es keine Probleme mehr die Leistung auf die Schiene zu bekommen.

Jetzt kam die Überlegung in welcher Farbe soll sie entstehen, leider gibt es im Technic Bereich nicht alle Bauteile in einem dunkel Braun, weshalb ich mich für die grüne Variante entschlossen hatte.

Leider musste ich dann feststellen das mit den Gewichten die Kupplungen auf die Schiene gedrückt wurden, also alles zurück auf Null und wieder an das digitale Modell.
Das Problem war aber schnell behoben

(LDD)

ich musste dann aber auch feststellen das die Räder einer Eisenbahn um einiges teurer sind als aus der Technic Welt. Bei der Suche nach günstigen Rädern ist mir aufgefallen das es das Lego Set 10277 die Lokomotive „Krokodil“ günstiger gibt, als mich die Teile einzeln gekostet hätten. Also habe ich bei Kleinanzeigen mir ein Set für 90 Euro geschossen und hatte Räder, Stromabnehmer, Puffer und jede Menge Kleinkram. Mit den brauenen Basic Teilen konnte ich noch dazu einem Bekannten eine Freude machen.
Jetzt sieht meine Krokodil Lok einer solchen Lok doch schon recht ähnlich 😉


(es fehlen, wie immer bei mir, noch ein paar grüne Teile. Diese sind aber bestellt  und kommen in kürze)
Hier noch einen Link zu Youtube mit der kurzen Testfahrt


Lok Schuppen in einer meiner Vitrinen

MOC-87631 Jeep Bruiser

Ich habe auf Eurobricks dieses MOC eines Jeep Wrangler 4 Türer mit Ladefläche gesehen und war mal wieder begeistert. Der musste auf meine todo Liste, als wenn da nicht schon genug andere warten würden 😉

Auf Rebrikable hat „gyenesvi“ eine BA für das MOC angeboten, es basiert auf den beiden SETs 42099 und 42110.
Nach kurzer Suche auf ebay Kleinanzeigen habe ich für kleines Geld die beiden Sets gefunden bzw gekauft.
Das wird mein erstes MOC mit der neuen Lego Power Funktion.

Pünktlich vor Weihnachten waren bei Sets in der Post, dann erst mal das zerlegen und nach Farben sortieren.

Am 24. hab ich dann mein Weihnachtsprojekt begonnen.

Schritt eins 😉



Ich habe noch ein paar kleine Optische Anpassungen gemacht, so gefällt mir das MOC sehr gut und es bekommt erst mal einen Ehrenplatz.



 

Alternative Monorail

Die original Monorail war vor meiner (neuen) Legozeit und ist inzwischen ziemlich teuer.
Vor gut 2 Jahren habe ich dann die Variante von  Masao Hidaka gesehen und war / bin ziemlich begeistert.

Aber die letzte initialzündung habe ich bekommen als ich au der Ausstellung Born2Brick 2022 in Rüsselsheim war. Hier hat Erik seine alternative Monorail in gelb auf der Gemeinschaftsanlage gezeigt. Er war so freundlich und hat mir gezeigt wie man die Schienen baut und welche Probleme er mit den Antrieben hatte und wie seine Lösung dafür sind.

Bei den Schienen gibt es wenig Möglichkeiten etwas zu ändern, da diese Lösung nur wenig wenn überhaupt Änderungspotential aufweist.
Da ich in meinem Fundus so gut wie keine Basic Steine habe musste ich erst einmal für ein Aufrüsten sorgen, Martin Kern sei Dank.
Für 10 Schienenstücke brauchte ich mal eben (omg) 1100 Bricks.
        

Jetzt war es an der Zeit sich Gedanken über den Antrieb und die Optik der Züge zu machen. Das einzige was für mich klar war, die Züge werden ausschliesslich aus Technic Teilen gebaut. Das ist leichter gesagt wie getan, die Wagenbreite von 6 Stud macht dieses Unterfangen nicht gerade einfacher. Aber dafür gibt es ja LDD und da versuche ich im Moment verschiedene Antriebskonzepte.
Die oben gezeigte Variante mit der Schnecke ist sehr kräftig, aber (wie der Name schon sagt) geschwindigkeitsmäßig eine Schnecke.

Martin sagt das sei die D-Zug Variante, aber ich muss sagen diese Antriebsvariante gefällt mir bis jetzt am besten.

Das ist ein erster Entwurf, das muss aber nochmal überarbeitet werden.

Ford F100 Pushtruck

Nachdem der Belly Tank Racer fertig ist kam mir der Gedanke das ein solcher Racer auf einem Salzsee (Bonneville) am Start angeschoben wird (wegen der langen Übersetzung ).
Stilecht sollte es also ein Hot Rod Pickup sein 😉

Bei meiner Suche (durch Hilfe von Marcus) bin ich auf den Ford F100 von LoxLego gestossen. Der passt nicht nur als ein Stilechter Hot Rod Pickup, sondern da stimmt auch der Maßstab zu dem Belly Tank Racer so ziemlich.

Da so ein Hot Rod nicht unbedingt in einem optisch 100% Zustand sein muss, werde ich den Truck in verschiedenen Farben bauen, also bunt und ohne Chrome.
Es fehlen mir nur ein paar wenige, aber wesentliche Teile. Sobald ich das klären kann, geht es mit dem bauen los.


Ich wollte keine Niederquerschnittsreifen sondern etwas mehr Gummi auf den Felgen, so habe ich mich für die etwas teureren Reifen entschieden.

Eine weitere Entscheidung war bei den Motoren zu treffen, da ich hier ja kein Modell zum fahren baue, hab ich mich gegen die Buggymotoren und für XL Motoren entschieden.

Die Abmessungen sind beeindruckend, mit (hoffentlich) Gefühl setze ich darauf mit dem Einsatz von Farben einen guten „shabby look“ hinzubekommen.









Ich warte noch auf einen Radträger den ich von einem Kollegen bekomme, dann ist der F100 technisch fertig.
Mir gefällt der wilde Farbmix soweit ganz gut bis auf das Sonnenschild (weiß) das gefällt mir garnicht, da werde ich mir andere Teile bestellen und das noch ändern.

Belly Tank Racer

Als US Car und HotRod Freund habe ich in USA immer wieder bei den Treffen diese ehemaligen Flugzeug Zusatztanks gesehen. Mit diesen Rennwagen werden und wurden Geschwindigkeitsrekorde auf Salzseen gefahren.


(Die Bilder sind aus Pinterest)

Jetzt ist es natürlich eine Herausforderung diese Rumpf Form mit Lego Technic zu realisieren. Aber es gibt zum Glück sehr viele verschiedene Formen von Zusatztanks, was es mir etwas einfacher gemacht hat. Leider gibt es nicht alle notwendigen Teile in gewünschten Grautönen, weshalb ich mich für die Farbgebung des HotRod Herstellers So-Cal entschieden habe.

Da ich (wie immer ) nicht alle Teil, geschweige denn in der richtigen Farbe in meinem Bestand habe, war es erst mal ein Model in digital LDD. Dabei war schnell klar das die Front die größte Herausforderung darstellt, weshalb ich mehrere Versionen erstellt habe.

 
So ganz langsam arbeite ich mich an eine Form heran welche einem bestehenden Tank nahe kommt.
Jetzt kann ich anfangen zu bauen 😉


Die Reifen haben den gleichen Durchmesser wie die Motorrad Räder

Mit den verschiedenen Varianten nähere ich mich immer mehr der richtigen Form, noch eins bis zwei weitere Varianten und die Front ist fertig. Nun brauche ich noch die richtigen Teile und Räder.

Die Teile sind inzwischen eingetroffen, besonders interessant war es das es bei ebay Kleinanzeigen ein komplettes aufgebautes Ducati Set günstiger gibt als die beiden Räder alleine. Ich habe mir zwei gekauft und dann gesehen dass die Ducati in ihrem Maßstab und Stil sehr gut (in einem Diorama ) zu dem Racer passt, also habe ich noch einen dritten gekauft.

Ich habe die Zeit während dem Warten auf die Teile genutzt die Aussenhaut des Racers immer weiter zu optimieren und Baufehler zu korregieren (z.B. war die Hinterachse um 1,5 Stud zu hoch eingebaut). Aber irgendwann muss man sich mit dem Status zufriedengeben, jetzt freue ich mich auf die erste Ausstellung bei der ich den Belly Tank Racer zeigen darf. Bei Pinterest habe ich dann noch einen Controller gefunden den ich schon lange mal bauen wollte und hier zu sehr gut passt.
In dem MOC habe ich bis auf den Controller und Servo ausschließlich Lego Teile verwendet. Der verwendete Contoller sieht aus wie ein Infrarot Sender/Empfänger ist aber mit 2,4GHz Funktechnik ausgestattet.


Das Experiment Belly Tank Racer hat wirklich Spass gemacht, würde mich freuen wenn das MOC Interessenten finden würde.

Hier noch ein paar Links zu Rennen mit original Belly Tank Racern

Why Warplane Fuel Tanks Make Great Hot Rods
The Old Crow Bellytank at Bonneville

 

VW Baja Buggy MOC

Bei der Suche nach einem Jeep Wrangler MOC habe ich in Pinterest einen Baja Buggy gefunden welchen ich nicht weiter zuordnen konnte. Den Designer habe ich dann bei Eurobricks gefunden, aber ausser den Bildern gab es keine weiteren Bauinformationen.
Also habe ich nach der Fertigstellung des Jeep sehr Zeitnah mit der Planung des Baja Buggy begonnen. Für mich wichtig war ein gutes Fahrwerk, welches auf jeden Fall Allrad haben sollte. Dabei ist mir sofort der Greyhound eingefallen dessen Achsen zwar schwer zu bauen waren aber dafür sehr gut funktioniert haben.

Somit habe ich mit den Achsen des Greyhound begonnen und habe mir wieder die Fingernägel und Nerven ruiniert, aber das Ergebnis entschädigt 🙂


Nachdem die beiden Achen mit dem Mittelstück verbunden waren habe ich die ersten Versuche für die Karossie begonnen. Als Vorlage dafür habe ich mir ein Bild aus dem Internet gezogen.

Solche Vorlagen sind aber immer schwere zu realisieren, aber es sollte ja eine Herausforderung sein 😉

Ein paar Versuche später hatte ich dann eine Lösung für das hintere Seitenteil gefunden, welche meinen Ansprüchen entsprochen hat.


Nachdem jetzt die grobe Struktur steht, schau ich jetzt nach mehr Details, bevor ich mich um die Detailierte Realisierung  und „Fehlerbehebung“ kümmere. Ganz zu letzt werde ich mich um eine einheitliche Farbgebung kümmern, aber dafür ist noch viel Zeit.


fertig für die erste Probefahrt.

Eine Batteriebox ist mit den 4 L-Motoren etwas überfordert, weshalb der Sherp „Starthilfe“ geben musst, in Form des da verbauten LiPo Akkus. Mit dem LiPo-Akku und SBrick läuft der Käfer super gut, jetzt müssen noch ein paar kleinere technische Probleme gelöst werden, dann kann es mit der Optik und Farbe weiter gehen.

Jetzt habe ich alle Teile in der Wunschfarbe vorligen und verbaut.


Ich glaube so kann man den Käfer zeigen und ich freue mich schon auf die Reaktionen bei der ersten Ausstellung.