Ford F100 Pushtruck

Nachdem der Belly Tank Racer fertig ist kam mir der Gedanke das ein solcher Racer auf einem Salzsee (Bonneville) am Start angeschoben wird (wegen der langen Übersetzung ).
Stilecht sollte es also ein Hot Rod Pickup sein 😉

Bei meiner Suche (durch Hilfe von Marcus) bin ich auf den Ford F100 von LoxLego gestossen. Der passt nicht nur als ein Stilechter Hot Rod Pickup, sondern da stimmt auch der Maßstab zu dem Belly Tank Racer so ziemlich.

Da so ein Hot Rod nicht unbedingt in einem optisch 100% Zustand sein muss, werde ich den Truck in verschiedenen Farben bauen, also bunt und ohne Chrome.
Es fehlen mir nur ein paar wenige, aber wesentliche Teile. Sobald ich das klären kann, geht es mit dem bauen los.


Ich wollte keine Niederquerschnittsreifen sondern etwas mehr Gummi auf den Felgen, so habe ich mich für die etwas teureren Reifen entschieden.

Eine weitere Entscheidung war bei den Motoren zu treffen, da ich hier ja kein Modell zum fahren baue, hab ich mich gegen die Buggymotoren und für XL Motoren entschieden.

Die Abmessungen sind beeindruckend, mit (hoffentlich) Gefühl setze ich darauf mit dem Einsatz von Farben einen guten „shabby look“ hinzubekommen.









Ich warte noch auf einen Radträger den ich von einem Kollegen bekomme, dann ist der F100 technisch fertig.
Mir gefällt der wilde Farbmix soweit ganz gut bis auf das Sonnenschild (weiß) das gefällt mir garnicht, da werde ich mir andere Teile bestellen und das noch ändern.

VW Baja Buggy MOC

Bei der Suche nach einem Jeep Wrangler MOC habe ich in Pinterest einen Baja Buggy gefunden welchen ich nicht weiter zuordnen konnte. Den Designer habe ich dann bei Eurobricks gefunden, aber ausser den Bildern gab es keine weiteren Bauinformationen.
Also habe ich nach der Fertigstellung des Jeep sehr Zeitnah mit der Planung des Baja Buggy begonnen. Für mich wichtig war ein gutes Fahrwerk, welches auf jeden Fall Allrad haben sollte. Dabei ist mir sofort der Greyhound eingefallen dessen Achsen zwar schwer zu bauen waren aber dafür sehr gut funktioniert haben.

Somit habe ich mit den Achsen des Greyhound begonnen und habe mir wieder die Fingernägel und Nerven ruiniert, aber das Ergebnis entschädigt 🙂


Nachdem die beiden Achen mit dem Mittelstück verbunden waren habe ich die ersten Versuche für die Karossie begonnen. Als Vorlage dafür habe ich mir ein Bild aus dem Internet gezogen.

Solche Vorlagen sind aber immer schwere zu realisieren, aber es sollte ja eine Herausforderung sein 😉

Ein paar Versuche später hatte ich dann eine Lösung für das hintere Seitenteil gefunden, welche meinen Ansprüchen entsprochen hat.


Nachdem jetzt die grobe Struktur steht, schau ich jetzt nach mehr Details, bevor ich mich um die Detailierte Realisierung  und „Fehlerbehebung“ kümmere. Ganz zu letzt werde ich mich um eine einheitliche Farbgebung kümmern, aber dafür ist noch viel Zeit.


fertig für die erste Probefahrt.

Eine Batteriebox ist mit den 4 L-Motoren etwas überfordert, weshalb der Sherp „Starthilfe“ geben musst, in Form des da verbauten LiPo Akkus. Mit dem LiPo-Akku und SBrick läuft der Käfer super gut, jetzt müssen noch ein paar kleinere technische Probleme gelöst werden, dann kann es mit der Optik und Farbe weiter gehen.

Jetzt habe ich alle Teile in der Wunschfarbe vorligen und verbaut.


Ich glaube so kann man den Käfer zeigen und ich freue mich schon auf die Reaktionen bei der ersten Ausstellung.