CLAAS Scorpion 756 MOC 35607

Auf der Suche nach einem weiteren Projekt bin ich auf diesen Frontlader gestossen. Mir hat die optische Umsetzung und die realisierte Technik des MOC gutgefallen. Was ich bei der Auswahl nicht richtig beachtet habe ist der sehr große Anteil an Basic Steinen und Fliesen, da ich so gut wie keinen Bestand an solchen Teilen habe.

Trotzdem bin ich das Projekt angegangen, bei der MOC Auswahl war mir wichtig das hier noch die „alte“ PF verwendet wurde. Ich habe mich für den Einsatz von 2 SBrick entschieden und gegen die Infrarot Steuerung.
Der Aufbau des Fahrgestells war recht einfach und die Grundfunktionen (fahren,lenken) waren schnell realisiert. Die Anpassung der BA an die SBricks war sehr einfach zu realisieren.

Im zweiten Schritt wurde der Auslegerarm gebaut, wofür der fü neue längere Aktuator zum Einsatz gekommen ist ( den ich bestellen musste ).
Ganz wichtig bei diesem MOC ist die Kabelführung, hier sollte man sehr genau ausprobieren und sauber arbeiten.

Tja, jetzt hat auch zu meinem Leidwesen das Thema „Fliesenleger“ begonnen. Wie schon oben erwähnt habe ich in meinem Bestand so gut wie keine Basic Teile und wenn doch dann nicht in der richtigen Farbe, somit musste alles bestellt werden.

Nach Einbau des zweiten SBrick und anpassen des BA für den Unterbau des Füherstandes, konnte ich den ersten Funktionstest machen.

Nachdem dann auch die zweite Lieferung der Lime und Dark Bluish Gray Fliesen geliefert wurden konnte es auch weiter gehen.

Bei der „Motorhaube“ wurde etwas getrickst und ein Teil der Formteile upsidedown verbaut, um diese ein die Verkleidung zu integrieren wurden Gelenke 4275b/4276b verwendet (die ich natürlich nicht im Bestand hatte). Fälschlicherweise war ich der Annahme ich könnte 60478/63686 verwenden, da ich die im Bestand hatte, was aber nicht geht. Also nochmal nachbestellen und mehr als eine Woche auf Lieferung warten.


Das Führerhaus und die befestigung der SBrick ist eine sehr fragile Angelegenheit, welche mich viele Nerven gekostet hat. Man darf es nicht scharf anschauen oder gar anfassen und es fällt schon auseinander.Die hintere Verkleidung schleift bei vollen Lenkeinschlag am Reifen und wird von dem Reifen aus der Verankerung gezogen. Hierfür habe ich auf die Schnelle keine Lösung gefunden, aber das kann so nicht bleiben.

Jetzt fehlen noch 2 Lieferungen um weitere Details zu bauen und die Fehlfarben Teile auszutauschen.

Was mich noch gestört hat war das es bis Ende Juli2023 keine roten Felgen gegeben hat, aber ab dem 01.08.2023 gibt es den Audi 42160 😉
Mein Set 42160 kam am 02.08.2023 und die Felgen und Reifen wurden sofort montiert.
 

Der Designer bietet noch einen BA für einen Schnellwechsler und anderes Werkzeug an. Ich habe den Schnellwechsler und die Gabel gebaut um auch als Stapler Verwendung zu finden.

 

VW Baja Buggy MOC

Bei der Suche nach einem Jeep Wrangler MOC habe ich in Pinterest einen Baja Buggy gefunden welchen ich nicht weiter zuordnen konnte. Den Designer habe ich dann bei Eurobricks gefunden, aber ausser den Bildern gab es keine weiteren Bauinformationen.
Also habe ich nach der Fertigstellung des Jeep sehr Zeitnah mit der Planung des Baja Buggy begonnen. Für mich wichtig war ein gutes Fahrwerk, welches auf jeden Fall Allrad haben sollte. Dabei ist mir sofort der Greyhound eingefallen dessen Achsen zwar schwer zu bauen waren aber dafür sehr gut funktioniert haben.

Somit habe ich mit den Achsen des Greyhound begonnen und habe mir wieder die Fingernägel und Nerven ruiniert, aber das Ergebnis entschädigt 🙂


Nachdem die beiden Achen mit dem Mittelstück verbunden waren habe ich die ersten Versuche für die Karossie begonnen. Als Vorlage dafür habe ich mir ein Bild aus dem Internet gezogen.

Solche Vorlagen sind aber immer schwere zu realisieren, aber es sollte ja eine Herausforderung sein 😉

Ein paar Versuche später hatte ich dann eine Lösung für das hintere Seitenteil gefunden, welche meinen Ansprüchen entsprochen hat.


Nachdem jetzt die grobe Struktur steht, schau ich jetzt nach mehr Details, bevor ich mich um die Detailierte Realisierung  und „Fehlerbehebung“ kümmere. Ganz zu letzt werde ich mich um eine einheitliche Farbgebung kümmern, aber dafür ist noch viel Zeit.


fertig für die erste Probefahrt.

Eine Batteriebox ist mit den 4 L-Motoren etwas überfordert, weshalb der Sherp „Starthilfe“ geben musst, in Form des da verbauten LiPo Akkus. Mit dem LiPo-Akku und SBrick läuft der Käfer super gut, jetzt müssen noch ein paar kleinere technische Probleme gelöst werden, dann kann es mit der Optik und Farbe weiter gehen.

Jetzt habe ich alle Teile in der Wunschfarbe vorligen und verbaut.


Ich glaube so kann man den Käfer zeigen und ich freue mich schon auf die Reaktionen bei der ersten Ausstellung.

Koncept Mantis MOC40950

Schlechtes Wetter und immer noch Corona, also war ich mal wieder auf der Suche nach einem neuen Projekt.
Es sollte ein Rennwagen der LMP1 Le Mans Serie werden, aber es gibt da nicht so viel was komplett mit Technic gebaut und gut motorisiert ist.
Beim durchstöbern von Rebrickable habe ich diesen Konzept Rennwagen gefunden.

Wie das immer so bei mir ist, die Entscheidung war schnell gefallen nachdem ich mehr als 90% der Teile im Bestand hatte. Natürlich hatte ich, wie immer, zwar die Teile aber nicht die richtigen Farben. Aber egal es geht ums bauen und nicht nur um Design Farbe.


Die Variante wird von 4 (in Worten Vier) L-Motoren angetrieben.


Die nächsten Schritte sind jetzt die weissen und roten Teile gegen orange bzw schwarz zu tauschen und der Lipo Batteriebox und dem SBrick einen sicheren Platz verpassen.

Jetzt sind alle Fehlfarben Teile ausgetauscht, die beiden SBrick fest verbaut. Für den LiPo gab es einen guten Platz und der China Wandler musste eh frei liegen da er im Lastbetrieb heiss wird.


Bei nächster Gelegenheit wird es noch ein Video von den Fahreigenschaften geben, seit Gespannt es wird beeindruckend

SGT ST30000 auf Xerion 4000 Saddle Trac

Der Tankauflieger mit der Bezeichnung SGT ST30000 hatte ein paar kleinere Herausforderungen, die aber einfach zu lösen waren.
Um den Auflieger auch autark benutzen zu können, habe ich eine eigene Stormversorgung, SBrick für die Stützen, Zapfwelle und Pneumatik Pumpe eingebaut. Über die APP „BrickController2“ ist es dann möglich die Mischung BuWizz (im Saddle) und den SBrick (im Auflieger) gemeinsam über einen Controller zu steuern.

Die Schläuche auf dem Auflieger lassen sich mit ein paar kleinen Tricks (auffädeln auf Hydraulikschläuchen) recht gut realisieren. Die neuen Basic Teile (Arme der MickyMouse) bilden die Radien. Leider liefert Lego im Moment nur sehr sehr schleppend (Lieferzeiten 6-8 Wochen), weshalb noch nicht alles fertig ist.

 

  

Wie man auch gut sehen kann hat mein super 3D Druckspezialist mir „Tiefbett“ Felgen gedruckt 😉

Die nächste Herausforderung ist jetzt die GüllePumpe und die dazugehörige Befüllungsanlage, Hier mal ein Bild des Original

Das bereitet noch einige Kopfschmerzen, aber auch hier werde ich über kurz oder lang eine Lösung finden.

mein erster Unimog U 411

Da ich auf meine Teile von Lego ja leider aktuell 6-8 Wochen warten muss, damit ich an dem Sattelauflieger weiterbauen kann, hab ich mich mal nach einer „Nebenbeschäftigung“ umgesehen.

Bei meiner Suche habe ich eine BA für einen Unimog U411 designed von Pat-Ard gefunden.

Da es in der BA aber keine Teileliste gibt hab ich einmal kurz die Anleiung durchgeschaut und festgestellt das ich wahrscheinlich 99% der teile im Bestand habe ….. natürlich nicht in den richtigen Farben, aber man kann nicht alles haben 😉


Jetzt ist dann der Moment gekommen die Teile gegen die „richtige“ Farbe auszutauschen bzw erst mal im Netz zu suchen. Wie ihr sehen könnt habe ich die ersten schon bekommen.

Bei all der Suche bin ich über einen ganz besonderen Unimog gestolpert, einen Unimog Knickschlepper. Das ist ein Unimog mit Knicklenkung von der Forttechnik Firma Werner.(ab Minute 9:09)
Ich habe Kontakt zu der Firma aufgenommen und eine sehr freundliche Antwort erhalten. Sobald ich passende Zeichnungen mit Abmessungen habe will ich versuchen diesen U 52-1 zu realisieren, man(n) braucht Herausforderungen 😉

MOC-2141 Quad

Nachdem ich das SnowMobile gebaut hatte, musste jetzt ein Quad auch noch sein. Also Vorlage hat mein eines Quad gedient, bei der Suche nach einer Lego Vorlage bin ich bei Nico71 fündig geworden.

Motor Access 480 extrem

Ich habe das MOC erst einmal so wie in der BA aufgebaut um es dann meinen Vorstellungen nach umzubauen.




Jetzt habe ich die notwendigen Lime grünen Teile bestellt und werde die Aussenform meinem Quad anpassen. Mal sehen ob ich auch noch mit anderen Rädern etwas näher an das Original ran komme.

erste Modifikationen um das MOC meinem Quad anzupassen

MOC-5979 Snowmobile

Auf meiner Liste der Dinge ich mal bauen wollte steht schon seit langem ein Snowmobile.
Ich habe mir schon einige angesehen, konnte aber noch nichts finden was mich begeistert hätte. Aus der (Corona-)Langeweile heraus habe ich mal meine Bestandsliste an Teilen durch gesehen und festgestellt das ich ausreichend Bestand für einen Bauversuche habe. Also habe ich mit dem MOC begonnen.

Das MOC des Chinesischen Designers hat mir am besten zugesagt.

Der Bauplan ist auf Rebrickable kostenlos zu beziehen.

Da ich keinen Lego Servo mehr in meinem Bestand hatte, habe ich einen aus China Produktion verwendet. Diese haben den Nachteil das sie ausschließlich einen Vollausschlag nach rechts oder links können.

Also Akkubox habe ich ebenfalls eine Kostengünstige Version aus chinesischer Produktion verwendet.

Meine ersten Fahrversuche waren sehr ernüchternd, sowohl die reine Kette als auch die Kette mit den Gummi-Noppen, haben keinen Vortrieb ermöglicht. Es ist einfach zu wenig Anpressdruck auf der Kette und der Reibungswiederstand der Ski vorne ist zu gross.

Wie oben schon gesagt, ich hatte alle Teile aber nicht immer in der richtigen Farbe 😉


Tja, fertig gebaut aber so nicht fahrfähig (ohne Schnee)

 
Deshalb habe ich den Reibungswiederstand durch je zwei Rollen in den vorderen Ski stark reduziert. Jetzt ist das Fahrverhalten sehr gut und das SnowMobile lässt sich lenken.

 

SBrick Profil erstellen

Nachdem ich immer wieder mal darauf angesprochen werde wie man den so ein SBrick Profil erstellt, habe ich mal eine Anleitung dafür hier zusammen gefasst.

Eine Info ganz vorne dran, es gibt in dem SBrick Public und Privat Profile. Die ersteren wurden von Vengit (SBrick) zur Verfügung gestellt, ich habe noch keinen Weg gefunden ein „Privat“ erstelltes Profil weiterzugeben (kopieren auf einen anderen Nutzer) oder auf „Public“ zu veröffentlichen.
Somit muss jeder Nutzer seine eigenen Profile erstellen und auf seinem Endgerät als „Privat“ speichern.

Als Beispiel will ich ein SBrick Profil für einen Gabelstapler anlegen.
Das Design Programm von Vengit erreicht man über die URL designer.sbrick.com
Wer noch keine Login Daten hat muss sich registrieren, mit den selben Zugangsdaten muss man sich auch auf dem Smartphone oder Tablet später anmelden.

Nach dem Login seht ihr folgende Seite (bei mir stehen da schon die exsistierenden Profile)

In der Menüleiste klickt ihr jetzt auf  „+PROFILE“

Um die verschiedenen Profile später besser auseinander halten zu können empfehle ich eine kurze Beschreibung hier einzutragen. Dann klicke auf „NEXT->“

Hier muss das Seitenverhältnis des Anzeige Gerätes ausgewählt werden, es werden alle gänigen Smartphones und Tables angeboten. Ein einmal festgelegtes Seitenverhältnis legt fest auf welchen Endgräten dieses Profil später genutzt werden kann. Also ein Verhältnis 18,5:9 (iPhoneX) Profil kann nicht auf einem iPad aufgerufen werden ( es wird noch nicht einmal dort angezeigt). Ein Profil kann auf dieser Webseite später „transformiert“ werden in ein anderes Seitenverhältnis, aber die optischen Ergebnisse sind nicht akzeptabel auch wenn alle Regler funktionieren.

Weiter geht es mit klicken auf „CREATE“

Unser Profil hat einen standard Hintergrund (Background) und den immer erforderlichen Knopf zum späteren ausschalten des Profils (Close Button)
Mit einem Klick auf das grosse +, im Bild links unten, rufst Du die Funktionen auf welche Du auf Deinem Profil später haben möchtest.

Wir brauchen als erstes einen Schieber (Slider), ganz oben links. Mit einem Klick darauf wird ein Slider auf unser Profil geschoben. Mit der Maus kann der Slider jetzt erst einmal in seine zukünftige Position geschoben werden. Diese Position kann zu jederzeit wieder verändert werden.

Die genau Positionierung, Größe, Drehwinkel und das sonstige Verhalten des Schiebers werden in dem Einstellungsfenster am linken Bildschirmrand gemacht. Diese Angaben können jederzeit wieder verändert werden, man muss nur auf das jeweilige Steuerungssymbol in meinem Profilbild klicken.

Jedes Steuerungselement muss einen eindeutigen Namen haben, sowohl beim Namen als auch beim Channel.
Ein weiterer Stolperstein ist die Einstellung „Auto Reset“, wenn diese Funktion auf „on“ steht dann geht der Schieber beim loslassen automatisch wieder in die Nullstellung. Das ist ggf beim Beschleunigen gewünscht oder bei der Lenkung, aber bei der Liftgabel des Staplers wäre das keine gute Einstellung. Also bei solchen Funktionen muss dieses Funktion auf „off“ gestellt werden.
Ganz unten bei diesen Einstellungen kann man die Größe der Sysmbole verändern, um sie zum Beispiel alle gleich groß zu bekommen. Hier ist es wichtig den Haken unter den Größenangaben rauszunehmen wenn ich ein Symbol nur in der Höhe oder nur in der Breite verändern will, ansonsten wird die Veränderung immer proportional vorgenommen.

Jetzt haben wir ein Profil mit einem Standard Schieberegler, diesen Regler kann man jetzt noch optisch anpassen. Ganz oben in der Einstellung wird links der Schieber Hintergrund und rechts der Schieberknopf angezeigt, wenn Du jetzt in der Einstellung auf eines der beiden Symbole klickst wird Dir eine Auswahl der standardmässig angebotenen Symbole zum austausch angeboten.
Wem das nicht reicht der kann seine eigenen Symbole und Hintergründe erstellen und bei dem Auswahlfenster, wiederum ganz oben „Upload new“ mit klick auf „Durchsuchen“ von seinem Laufwerk hochladen.
Ich habe ein paar Pictogramme aus dem Internet heruntergeladen, mit einem Grafikprogramm freigestellt (Transparenter Hintergrund) und hochgeladen.

Hier kann man sich austoben, man kann jedes der Standard Symbole durch eigene ersetzen.

Unter „Controls“ sind die einzelnen Elemente des Profils aufgelistet, mit einem Klick in dieses Menü oder direkt auf das Sysmbol können dessen Einstellungen weiter verändert werden.
Jetzt braucht es nur noch etwas Kreativität um die Optik des Profils individuell anzupassen.

Man sollte das speichern der einzelenen Schritte nicht vergessen, sollte das Programm mal abstürzen (ist mir noch niiiiie passiert), müsste man sonst von vorne anfangen.

Damit wäre das Profil erstellt und kann jetzt zum ersten Test auf das Smartphone / Tablet übertragen werden


Es gibt für die Apple Mobilgeräte und für die Androidgeräte eine SBrick APP welche sich im Grunde nicht unterscheiden. Da ich ein Apple Nutzer bin, mache ich die Beschreibung mit meinem iPhone, geringfügige Abweichungen bei einem Android Gerät sind möglich.
Die jeweilige APP muss aus dem APP-Store geladen werden. Wenn Du die APP startest sollte das so aussehen

Natürlich bei einem ersten Start stehen da keine Profile 😉

Mit einem Klick oben rechts auf das + starten wir ein neues Profil

Jedes Profil auf dem Endgerät sollte einen Namen haben, eine Kurze Beschreibung der Besonderheiten und ein Bild des jeweiliegen MOCs. So wie ich das für meine Profile gemacht habe, so kannst Du das passende Profil sofort identifizieren.

Mit „save“ ist der Schritt erledigt und jetzt noch auf der nächsten Seite mit „Speichern“ abschließen

Als nächstes muss jetzt das Modell mit dem SBrick eingeschaltet ein Reichweite des Bluetooth stehen.

Jetzt das Profil mit dem Start Button aufrufen, nach einem kurzen Hinweis werden die Profile „Öffentlich“ und „MEINE PROFILE“ angezeigt. Hier bitte MEINE Profile auswählen jetzt sollte da das am Rechner erstelle Profil angezeigt werden. Falls das Profil  NICHT angezeigt wird ist mit fast 100% Sicherheit das Format beim anlegen falsch ausgewählt worden. Ganz oben rechts steht das für dieses Endgerät gültige Format.

Durch anklicken des richtigen Profils wird dieses aus der Cloud in das Profil im Endgerät geladen.
Sobald es geladen ist fragt die APP ob Du jetzt die Funktionen einrichten willst.

Das bestätigst Du mit „OK“

Jetzt werden die im Profil verwendeten Funktionen abgefragt, Du musst jetzt den richtigen Port (an welchem das richtige Anschlusskabel ist) der Funktion zuordnen. Das ist aber viel einfacher als im ersten Moment gedacht
Einfach in das erste Feld „Bitte einen SBrick Port auswählen“ klicken

Durch einen kurzen Klick auf  „Test“ hinter einem der Ports (A-D) wird dieser Port ganz kurz mit Strom versorgt und der daran angeschlossene Motor läuft kurz an. Also vorsicht nicht dass das Modell vom Tisch springt !
ist der richtige Port gefunden in dieser Zeile links auf das SBrick Symbol klicken. Das mit allen Ports wiederholen.

Hier kann dann später auch ein Gamepad verbunden werden, dazu gibt es aber eine extra Anleitung.
Du speicherst jetzt die Zuordnung ab und

speichern jetzt alle gemachten Einstellungen in einem Profil ab.

Wenn Du jetzt in der Auswahl das Gabelstapler Profil startest (vorrausgesetzt der Stapler mit dem SBrick ist in Reichweite auch eingeschaltet) dann kannst Du Dein neues Profil ausprobieren

 

 

MOC 3077 T-Bucket Hot Rod

Durch einen Zufall konnte ich diesen HotRod aufgebaut recht günstig bekommen, da konnte ich einfach nicht neinen sagen (Danke Marcus für den Hinweis).

Es handelt sie um ein MOC von dem Designer Nico71
Dieses T-Bucket passt sehr gut vom Maßstab zu meinen anderen beiden. Jetzt muss das MOC aber noch etwas angepasst werden damit es auch wirklich zu den anderen passt. Das MOC hat so wie er da steht 2 L Motoren, einen Servo, eine BatterieBox und einen Infrarot Empfänger verbaut.

Leider hatte die BatterieBox einiges an Korrosion an den Kontakten und hat nicht mehr funktioniert, das war schnell ausgetauscht.
Infrarot …. na das geht ja garnicht, also raus damit und durch einen SBrick ersetzt.

Augenfällig ist die absolut unpassende Fake Maschine, da passt ausser das es ein V8 ist nicht wirklich etwas. Da ich noch einiges an Teilen im Magazin hatte war das recht schnell behoben.
Für den anderen HotRod hatte ich verchromte Lampen bestellt und als wenn ich es vorher gewusst hätte waren aus der Bestellung 2 ins Magazin gewandert, nur die Position muss noch angepasst werden.
Die Auspuff Anlage, wenn man das so nennen kann (bei einem V8 auf einer Seite 3 Rohre), war auch schnell entfernt. Hier kommen Flammrohre wie sie bei Dragstern üblich sind zum Einsatz, da muss ich aber wohl noch etwas Chrome Ware bestellen.

Mal sehen was ich sonst noch anpassen werde 😉

RoboRace

Einen kleinen Update möchte ich hier kurz zeigen. Mehr Detail Infos gibt es wenn er fertig ist.


Nachdem ich von Roborace ein paar Maßstabsgetreue Zeichnungen erhalten habe, war es mir möglich den richtigen Maßstab 1:8 zu generieren. Die Rundungen des Designs machen mit Technikteilen schon ein ziemliches Problem, ist aber mit leichten Abstrichen möglich.
Was das Projekt für mich auch noch positives hat ist das ich immer mehr Übung mit LDD bekomme und inzwischen das gesamte Fahrzeug so dokumentieren kann.

Als Vorstellungstermin habe ich das Wochenende 23-24. März in Hamburg ausgewählt (das war nicht zu schaffen). Sollte ich das nicht realisieren können wird es der 25.Mai in Berlin sein, dort könnte es sein das er sein Original trifft.

Erlkönig

 


Dieses mal habe ich mir was ganz besonderes ausgesucht, ja natürlich wieder eine Sport- bzw. Rennwagen.

Das große Aber ist das es sich hier um autonom fahrende Rennwagen handelt, also ohne Fahrer und ohne externe Kontrolle. Mich begeistert hier das diese Technologie inzwischen so gut und schnell ist, dass man damit Rennwagen mit über 300 km/h kontrollieren kann. Die Fahrzeuge sind von der Formel E Rennserie abgeleitet.

Natürlich kann ich in LEGO keinen autonomes Rennfahrzeug bauen, aber diese Fahrzeuge sind so genial im Design das ich einen solchen Wagen bauen muss.

Um aber einem Rennwagen gerecht zu werden, baue ich den Wagen mit 2 Buggymotoren und werde diese mit einem LiPo befeuern. Natürlich verwende ich auch hier einen SBrick. (kleine Ergänzung: pro Buggymotor ist ein SBrick erforderlich)

Daten zu den Fahrzeugen und dem Team findet ihr auf deren Webseite RoboRace.com 

Bild von der Webseite der RoboRace.com

Mein Cassis mit den ersten Achsen und Motoren